Fließender Verkehr: Ein Zeichen dafür, daß die Polizei gerade anderweitig beschäftigt ist.
Wolfram Weidner
Der am meisten beschäftigte Mensch hat am meisten Zeit.
Alexandre Vinet
Das Säugetier besitzt Gedächtnis, Verstand und Gemüt und hat daher oft einen sehr entschiedenen, bestimmten Charakter.
Alfred Edmund Brehm
Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius von Mailand
Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.
Bertrand Russell
Der Kaiser Wu von Liang fragte: Was ist der höchste Sinn der Heiligen Wahrheit? Bodhidharma antwortete: Offene Weite - nichts Heiliges.
Biyan Lu
Die Schwierigkeiten, die einer macht, sind meistens nichts anderes als Ausdruck seiner eigenen Schwierigkeiten.
Emil Oesch
Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen.
Wo der Mensch liebt, da dringt er über seine Möglichkeiten hinaus, wo er hasst, bleibt er hinter ihnen zurück.
Friedrich Sieburg
Daß wir unvollkommen sind, wenn wir dies erkennen, kann man die Erkenntnis schon eine Besserung nennen.
Friedrich von Logau
Das Nichtrauchergesetz hat jedenfalls nicht zum Wahldebakel beigetragen.
Georg Schmid
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
Achte mit Sorgfalt darauf, daß durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.
Hildegard von Bingen
Der Verstand vermag nichts anzuschauen und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen.
Immanuel Kant
Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erkannt, die sie überwältigen kann.
Ein dummer Freund macht mehr Ärger als ein kluger Feind.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Wir setzen uns mit Tränen nieder und rufen dir im Grabe zu: Ruhe sanft, sanfte Ruh!
Johann Sebastian Bach
Geschichte schreiben ist immer eine bedenkliche Sache. Denn bei dem redlichen Vorsatz kommt man in die Gefahr, unredlich zu sein, ja, wer eine solche Darstellung unternimmt, erklärt im voraus, daß er manches ins Licht, manches in den Schatten rücken wird.
Johann Wolfgang von Goethe
O sieh nur die klägliche Miene, die der freche Alltagssinn macht, wenn er einmal gezwungen wird, dem Evangelium des Schönen zuzuhören –!
Karl Gutzkow
Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.
Kurt Tucholsky
Am Sonntag brauche ich keine Uhr. Am Sonntag bleibt die Zeit in der Schublade.
Werner Mitsch