Das Menschliche an Computern ist ihre Gewissenlosigkeit.
Wolfram Weidner
Bei Cognac und guten Bordeaux-Weinen steigt die Nachfrage mit dem Alter beständig an. Bei Frauen und Großmeistern verhält es sich umgekehrt.
Alexander Beljawski
Ich finde das Alter nicht arm an Freuden; Farben und Quellen dieser Freuden sind nur anders.
Alexander von Humboldt
Denn vielleicht hänge ich so sehr an Dir, weil ich Dich erfinde. Manchmal stimmts Du allerdings mit Deinem Bild überein. Jedenfalls nährst Du es.
Antoine de Saint-Exupery
Zufälle sind die Mittel des Schicksals, durch die es seine wichtigsten Pläne mit uns durchführt.
Charles Tschopp
Die tiefste Tiefe von Elend, das Äußerste an Qual trifft immer den Einzelnen, nicht eine Anzahl von Menschen. Das unheimliche Schmerzensübermaß des Todeskampfes muß der Mensch einzeln ertragen, nie wird es der Masse der Menschen zuteil.
Edgar Allan Poe
Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich...
Edith M. Thomas
Liebende entwickeln ihre Gedanken übereinander aus ihren Gefühlen füreinander.
Ernst Ferstl
Ein Freund in der Not ist besser als Meeresstille nach Sturm.
Euripides
Nach Frauenglut mißt Männerliebe nicht, wer Liebe kennt und Leben, Mann und Frau.
Franz Grillparzer
Der große Dichter ist niemals von sich selbst verlassen, er mag sich so weit über sich erheben, als er will.
Friedrich Hölderlin
Der größte Narr kann mehr fragen, als der Weiseste beantworten kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Im Leben ist nichts Gegenwart.
Johann Wolfgang von Goethe
Entliebe dich von einem Star, weil das keine Zukunft hat.
Jürgen Domian
Für einen Mann zählt das Erreichte. Einer Frau reicht das Erzählte.
Karl Kraus
Es gibt keine absolute Pädagogik; jedes Kind ist ein anderes und will anders behandelt sein.
Ludwig Adolf Wiese
Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.
Manfred Hinrich
Der Mensch muß von innen her mit Säulen und Bogen gestützt sein, sonst zerfällt der Tempel zu Staub.
Marc Aurel
Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.
Sophokles
Was weiß ich, wo ich hingehöre. Ich schreibe und komponiere, was mich bewegt. Das ist alles.
Werner Egk
Gefühle! Was für ein unnötiger, unergiebiger und vor allem unberechenbarer Unsinn!
Wolfgang A. Gogolin