Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.
Wols
Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.
Baltasar Gracián y Morales
Wer die Menschen belehren und nicht täuschen will, muß ihre Sprache sprechen.
Claude Adrien Helvétius
O du unschuld'ger Himmel du! Du lachst aus Kindesblicken.
Clemens Brentano
Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewusst, die dem entgehen, der nur in der Nacht träumt.
Edgar Allan Poe
Die Politiker werden auch nicht sauberer im Bad der Menge.
Erhard H. Bellermann
Die Menschen sind immer böse, wenn man nicht mitspielt, wie die Trinker böse sind, wenn einer nüchtern bleibt.
Ernst Wiechert
Es ist ein gefährlicher Zustand, wenn das Gewissen hat den Hals gebrochen.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ohne harte Regeln kein harter Euro.
Guido Westerwelle
Leb so, daß, wenn du strauchelst, Engelshand dich führen mag zu Ziel, das dir entschwand.
Hafis
Es ist leicht, ein Lehrer, aber schwer, ein Schüler zu sein.
Hazrat Inayat Khan
Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.
Hildegard von Bingen
O Glück, unvorstellbares Glück zurückgezogener, gemächlicher Arbeit, bei der man träumen und dummes Zeug nicht nur denken, sondern sogar schreiben kann.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.
Jean-Jacques Rousseau
Laß sie singen, wenn sie nur bezahlen, sagte Mazarin, als man ihm Spottlieder auf eine neue Steuer vorlegte.
Johann Wolfgang von Goethe
Geld fällt nicht vom Himmel. Man muss es sich hier auf Erden verdienen.
Margaret Thatcher
Der Gemeinsinn ist etwas Naturnotwendiges. Er ist die von dem Menschen gefühlte Notwendigkeit, daß man sich an andere Menschen anschließen muß, weil sie die gleichen Lebensziele verfolgen. Eine höhere Stufe ist vorhanden, wenn jemand seinen Eigennutz überwindet aus Rücksicht auf die Wohlfahrt des ganzen Volkes.
Max Haushofer
Ein Volk, das sich dem theoretischen und praktischen Materialismus ergibt, wird vom Rade der Geschichte zermalmt, wenn es nicht langsam verwest, denn es gibt seine Seele auf.
Moritz Carrière
Wie hoffnungsvoll ist der Einzelne doch immer wieder, wie wirklich, wie gutgewillt, wie reich, – wenn man dann die wirre trübe Menge sieht, begreift mans nicht, daß er sich in ihr so, gleichsam spurlos, verliert.
Rainer Maria Rilke
Mit mancher Frau versteht man sich vor der Hochzeit und nach der Scheidung ausgezeichnet - bloß dazwischen klappt es nicht.
Sylvester Stallone
Niemand heilt durch Jammern seinen Harm.
William Shakespeare