Keine Nation ist in der Lage, über eine andere Nation zu richten.
Woodrow Wilson
Wer im Schoß seines Geistes völlige Stille trägt, der kann dahinein mit einem Empfinden intensivster Liebe alle aufnehmen und mit Wärme umhegen. So kann er mit ihnen ein Herz und eine Seele werden.
Aelred von Rievaulx
Wir tragen alles in uns. Es muß nur geboren werden
Anke Maggauer-Kirsche
O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen!
Bibel
Die Natur hat Vollkommenheiten, um zu zeigen, daß die das Abbild Gottes ist, und Mängel, um zu zeigen, daß sie nur das Abbild ist.
Blaise Pascal
Ich komme mir vor wie ein Querschnittsgelähmter: Alle bedauern dich, aber keiner gibt dir was.
Ede Geyer
Als erstes hat Gott der Allmächtige einen Garten angelegt.
Francis Bacon
Wie still war damals doch die Welt, erinnern sich die Leute. Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute.
Frantz Wittkamp
Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
Friedrich Schiller
Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil.
Heinrich Heine
Währungsunion: Kein Zaubermittel, das die wirtschaftliche Integration schlagartig aus dem Hut holt. Eine Währungsunion braucht Zeit.
Horst Siebert
Halte ein, wenn es Zeit ist, innezuhalten! Handle, wenn es Zeit ist zu handeln. Ein Mann erzielt ruhmreiche Fortschritte, wenn er jeweils zur rechten Zeit einhält und handelt.
I Ging
So viel ist gewiß: wer einmal die Kritik der reinen Vernunft gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte. Die Kritik verhält sich zur gewöhnlichen Schulmetaphysik gerade wie Chemie zur Alchemie, oder wie Astronomie zur wahrsagenden Astrologie.
Immanuel Kant
Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
Jean Paul
Die Menschen machen die Gesetze, die Familien aber die Sitten.
Joseph de Maistre
Glück ist der Zustand, den man nicht spürt.
Kurt Tucholsky
Die Menschen pflegen, vom Schicksal und durch eigene Sünden und Fehler in eine gewisse Lage gebracht – sei dieselbe auch noch so schief, sich immer eine Anschauung des Lebens zu bilden, die es ihnen ermöglicht, ihre Position für gut und achtungswert zu halten. Sie streben deshalb nach einem Gesellschaftskreis, in dem ihre Lebensauffassung eine allgemeine Anerkennung findet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.
Lucius Annaeus Seneca
Rückzug ist manchmal eine erforderliche Taktik. Als dauerhafte Politik aber nagt er an der Seele.
Margaret Thatcher
Wir müssen den Zuwachs der Realeinkommen im Osten verlangsamen.
Oskar Lafontaine
Nicht mit dem Finger deuten! Nicht die Gabe ausbreiten! Empfänger sind empfindlich.
Walther Rathenau