Zitate über Erstaunen

Mich erstaunen Menschen, die das Universum begreifen wollen, wo es doch schon schwierig genug ist, sich in Chinatown zurechtzufinden.

Woody Allen

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Freude fehlt nicht lange, wo Arbeit, Ordnung, Treue ist.

Carl Hilty

Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nichts. Sie machen ihn nur gefährlicher.

Carl Hilty

Eifersucht macht scharfsinnig und blind.

Emanuel Geibel

Frisch von der Leber gesprochen. Man roch es.

Emil Baschnonga

Einen guten Komponisten erkennt man daran, was er stiehlt.

Friedrich Gulda

In der Welt taugen die besten Dinge noch nichts ohne einen, der sie zuerst ausführt.

Friedrich Nietzsche

In einer Gesellschaft im Überfluß kann, da Vollbeschäftigung oberstes Wirtschaftsziel und schneller Verschleiß deswegen höchste Bürgerpflicht ist, der Geizkragen eines Tages asozialer als der Dieb sein.

Fritz Bauer

Mitbürger, demonstriert ruhig ein wenig mehr Modebewußtlosigkeit!

Gerd W. Heyse

Borge stets von einem Pessimisten. Er rechnet nicht damit, dass er das Geld wiederbekommt.

Henry Miller

Es ist ein schöner Stand, Generaldirektor zu sein.

Honore de Balzac

Das Leben: ein Tagebuch, in das jeder eine Geschichte schreiben will, die dann doch ganz anders verläuft.

J.M. Barrie

Das Unglück erreicht erst dann den Tiefpunkt, wenn die in greifbare Nähe gerückte praktische Möglichkeit des Glücks erblickt worden ist.

Michel Houellebecq

Die Welt wäre unwohnlich – ohne Hintertüren.

Otto Weiß

Die Technologie wird uns mehr, nicht weniger Kontrolle bringen.

Philip Kerr

Ich brauche keine Menschen, die große Versprechungen machen. Ich brauche Menschen, die ihre kleinen Versprechungen halten.

Rainer Haak

Die einzige Form der Musik ist die Melodie; ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar; Musik und Melodie sind untrennbar.

Richard Wagner

Wenn wir von Tassen, Dosen, Schachteln, Kästen, Schränken, oder Öfen träumen, träumen wir für gewöhnlich von Frauen. Zimmer im Traum sind meistens Frauenzimmer. Gedeckte Tische desgleichen.

Sigmund Freud

Antisemitismus als soziale, als religiös und wirtschaftlich begründete Abneigung ist zu allen Zeiten und in allen Völkern, bald hier, bald dort, bald schwächer, bald stärker, aufgetreten; ihn an sich gerade den Deutschen und ihnen allein zuzurechnen, wäre durchaus ungerecht.

Victor Klemperer

Wer Unrecht lange geschehen lässt, bahnt dem nächsten den Weg.

Willy Brandt

Die alten Schablonen - Lipizzaner, Mozartkugeln oder Neutralität - greifen in der komplexen Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts nicht mehr.

Wolfgang Schüssel