Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.
Xerxes I.
Die Liebe zu unseren Kindern wird eine Bildungsanstalt in uns, durch welche, ohne daß wir daran denken und uns dabei zerarbeiten, unser Herz geläutert und unser Charakter aufgerichtet wird.
Agnes Pockels
Die Dichtkunst und die Kulturgeschichte sind niemals politisch einerlei; nur das Literatentum und die Kritik ist es immer gewesen – und muß es notwendig sein, denn diese beiden haben mit Ewigkeit wie mit Sachlichkeit nichts zu tun.
Arthur Schnitzler
Lobe deine Frau, auch wenn sie dies am Anfang erschreckt.
Billy Sunday
Erwachsen werden heißt, eines Tages über sich selbst lachen können.
Drew Barrymore
Andere Sprachen, andere Lebensauffassungen.
Federico Fellini
Alle Erweiterung unsrer Erkenntnis entsteht aus dem Bewußtmachen des Unbewußten.
Friedrich Nietzsche
Humor: das Theatermesser. Satire: der echte Dolch.
Gerd W. Heyse
Außer Hunden sind Bücher die besten Freunde des Menschen, in Hunden dagegen ist es zum Lesen zu dunkel...
Groucho Marx
Wir leben in einer Zeit, die aus Verlegenheit lügt und aus Verlegenheit die Wahrheit sagt.
Horst A. Bruder
Romane sind der Barometer des Zeitgeistes und der Cultur einer Nation, der Spiegel der Zeit, der Sitten und noch mehr der Krankheiten der Seele, und charakterisiren eine Nation.
Karl Julius Weber
Es ist die schlimmste Sünde auf Erden, seinen Kopf nicht zu gebrauchen.
Ken Saro-Wiwa
Üblicherweise war er wahnsinnig, aber er hatte lichte Momente, in denen er nur dumm war.
Kurt Tucholsky
Wer den ersten Zug verpaßt, bleibt Nichtraucher.
Manfred Hinrich
Die neue Revolution heißt Denken.
Dem Gelehrten ist der Stolz verzeihlich, dem Weisen jedoch unmöglich.
Martin Heinrich
Es ist unmöglich, die Menschen zu kennen, ohne die Macht der Worte zu kennen.
Sigmund Freud
Nichtswürdig, wer die Freunde, die Verwandten dem Vaterlande vorzieht.
Sophokles
Was schön ist, das gefällt, und was mißfällt, das ist nicht schön.
Theognis
Ich glaube, ich bin mittlerweile zu alt, um mir noch irgendetwas verbieten zu lassen.
Uli Stein
Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt.
Ulrich Greiner