Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.
Yves Montand
Wüstling: Jemand, der dem Vergnügen so ernsthaft nachgelaufen ist, daß er das Unglück hatte, es zu überholen.
Ambrose Bierce
Der Wechsel allein ist die Beständigkeit.
Arthur Schopenhauer
Witzbold – ein schlechter Charakter.
Blaise Pascal
Freiräume sind die Akzeptanz des Wunsches nach Distanz, ohne das Vertraute in Zweifel zu ziehen.
Eva Freiwald
Abhärtung des Körpers durch fortwährende Leibesübungen, Erlernen der Gymnastik als Elementarschule des Körpers und strenge Bestrafung der Untätigkeit waen die wirksamsten Mittel, die uns zum Siege und zur Welteroberung führten.
Flavius Vegetius Renatus
Studieren macht Vergnügen, bildet den Geist und erhöht die Fähigkeiten.
Francis Bacon
Interessen einzelner Volksteile dürfen in der Gesetzgebung nicht herrschen, aber sie verdienen Schonung. Nur aus Not, nicht aus Neid, sollen bestehende Interessen verletzt werden.
Franz von Holtzendorff
Siehe, wie schwebenden Schritts im Wellenschwung sich die Paare Drehen, den Boden berührt kaum der geflügelte Fuß.
Friedrich Schiller
Wer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit erntete wie Karl May, verdiente es schon um dieser Kraft willen, gehört zu werden.
Hermann Bahr
Das Leben ist ein Schlaf, ein gedrückter heißer Schlaf. Vampire sitzen auf ihm, Regen und Winde fallen auf uns Schlafende, und wir greifen vergeblich aus zum Erwachen.
Jean Paul
Schließe jeden Handel klar und ehrlich ab, damit sich hinterher niemand beschweren kann.
John Ray
Der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, aber weit weniger Denkmäler.
Kin Hubbard
Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.
Kurt Tucholsky
Alles Leben entsteht aus Leben.
Louis Pasteur
Wenn aus dem Verstehen nichts folgte, so wäre nichts Gutes im Verstehenden und im Verstandenen, und mehr Gutes wäre in der Unwissenheit als in diesen.
Ramon Llull
Wer zuletzt lacht, bleibt verhallend mit sich allein.
Richard von Schaukal
Wer sich die Belehrungen, welche er durch seinen Gegner erhalten kann, entgehen läßt, schädigt sich selber.
Rudolf von Jhering
Eine Zeit wird kommen, da die Menschen den Blick auf ferne Dinge lenken und die Planeten wie unsere Erde betrachten.
Sir Christopher Wren
Was willst Du in die Ferne schweifen? Die Fremden sind so nah.
Walter Ludin
Wer mit Unheil schwanger geht, wird eines Tages die Katastrophe gebären.
Waltraud Puzicha