Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib.
Zacharias Werner
Die Blumen haben ebensoviel Recht zu leben wie wir.
Albert Schweitzer
Wissen ohne Verstand ist doppelte Narrheit.
Baltasar Gracián y Morales
Die Hausfrau auf und nieder wischt, sie tut's für nischt und wieder nischt.
Brigitte Mohr
Toleranz ist der Hauptfeind der Religionen, die Religionen der Feind der Toleranz.
Erhard Blanck
Der Mensch ist heute zwar frei, aber abhängig von Apparaturen und Systemen, die er nicht versteht.
Ernst Reinhardt
Der gute Wille ist das Kostbarste im Menschen.
François Fénelon
Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten; das Größte und Schönste, was je geschah, floß aus einer solchen Stimmung.
Friedrich Schiller
Ich kenne nur drei Mittel, in der Gesellschaft zu existieren: Stehlen, Betteln und Gehalt ziehen.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Es ist mehr als Beichte, wenn man auch bekennt, worüber man nicht Absolution bedarf.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Güte des Herzens nimmt einen weiteren Raum ein als der Gerechtigkeit geräumiges Feld.
Glaube an Autoritäten bewirkt, daß Fehler der Autoritäten zu Vorbildern werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nicht jeder Waggon gesteht seiner Lok, wie sehr er an ihr hängt.
Manfred Hinrich
Wir wolln bessre Zeiten sehn, doch die Zeit will bessre Menschen sehn.
Die verheerendste Macht der Gewohnheit ist die Gewohnheit der Macht.
Er spielt besser, als er aussieht.
Marcel Reif
Meine Feinde haben mich gezwungen, mein Leben auf Schlachtfeldern hinzubringen, sie haben mich, der ich nur die Segnungen des Friedens im Auge hatte, zu einem Dämon des Krieges gemacht.
Napoléon Bonaparte
Es gibt ebensoviele Mittelpunkte der Welt, als es Menschen gibt.
Otto Weiß
Im Gegensatz zu Männern würden Frauen ihre Fehler sofort zugeben, wenn sie welche hätten.
Robert Lembke
Wie ich glaube, so wandle ich.
Traugott Hahn
Der Bettler, der Ritter worden, jagt sein Pferd zu Tod.
William Shakespeare