Von einem hohen Posten ist die Aussicht in eine glänzende Zukunft viel besser.
Zarko Petan
Erz-Feinde werden nicht weich, an ihnen beisst man sich die Zähne aus.
Anonym
Es ist eine große Befriedigung zu wissen, daß man niemals und niemanden im Leben ungerecht behandelt hat.
Antiphanes
Freiheit ist nur möglich, wenn man bereit ist, ein Risiko einzugehen, und ohne dieses Risiko der Freiheit gibt es keine lebendige Demokratie.
Carlo Schmid
Es giebt eine Bescheidenheit, die nur der Mantel des Hochmuths ist.
Carmen Sylva
Im Leben werden die Partien nie so unstrittig gewonnen wie im Spiel; das Spiel gibt uns Genugtuungen, die uns das Leben versagt.
Emanuel Lasker
Gern hält der Teufel sich bei Frommen auf. Niemand vermutet ihn in ihrer Nähe – am wenigsten die Frommen selbst.
Emil Gött
Gekünstelte Einfalt ist eine feine Heuchelei.
François de La Rochefoucauld
Solange die Gesellschaft das Ehemodell beibehält und fördert, muss es irgendeine Form geben, die schwule und auch eheähnliche Beziehungen rechtlich gleichstellt.
Georg Uecker
Gefühl ist nicht Verstand, Verstand ist kein Vergnügen, und Vergnügen ist gewiß kein Verstand.
Honore de Balzac
Die Kunst besteht in der Hauptsache darin, daß man die Natur zum Modell nimmt, daß man sie genau kopiert, indem man aber ihre erhabenen Seiten auswählt.
Jean Auguste Dominique Ingres
Wenn sie aus deinem Korbe naschen, Behalte noch etwas in der Taschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Manchmal muss man erst verlieren, um zu lernen, wie man gewinnt.
Lewis Hamilton
Durch Zweifel gelangen wir zur Wahrheit.
Marcus Tullius Cicero
Die Frauen haben nicht unrecht, wenn sie sich den Vorschriften nicht fügen wollen, welche in der Welt eingeführt sind. Weil die Männer sie verfaßt haben, ohne die Frauen zu fragen.
Michel de Montaigne
Ich kann nichts Negatives über meine Frau sagen – sie haßt Kritik.
Pavel Kosorin
Das Denken muß sich für die Verbindungswege zwischen den Vorstellungen interessieren, ohne sich durch die Intensitäten derselben beirren zu lassen.
Sigmund Freud
Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, daß Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.
Søren Kierkegaard
Dummheit befreit nicht vom Denken.
Stanislaw Jerzy Lec
Nur was wir wollten, fällt auf uns mit der Last einer Verantwortung, nicht was der tückische Zufall aus unseren Absichten und Plänen macht.
Wilhelm Heinrich Riehl
Die Zeit befiehlt, ihr sind wir untertan.
William Shakespeare