Gibst du einem Mann einen Fisch, nährt er sich einmal. Lehrst du ihn das Fischen, nährt er sich sein ganzes Leben.
Zhuangzi
Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.
Anonym
Entfernung ist das Grab der Liebe – Nähe und Gegenwart ihre Nahrung.
Caroline Schelling
Der Weise flieh' den finstern Weg und streb' zum Lichte, Hauslos, in Einsamkeit, wo Weltlust wird zunichte. (87. Vers)
Dhammapada
Das Glück glaubt nicht an Zufälle.
Ernst Ferstl
Wenn einer positiv und negativ nicht auf die Reihe kriegt, ist es mit Sicherheit ein Mediziner.
Erwin Koch
Das Unglück gibt den Menschen alle Tugenden zurück, die ihnen der Wohlstand weggenommen hat.
Eugène Delacroix
Um Gott zu finden und zu erahnen, werden wir ihm in unseren Mitmenschen begegnen müssen.
Franz König
Was Du versprichst, das halt. Gebrochenes Versprechen ist gesprochenes Verbrechen.
Friedrich Rückert
Egoismus: Den der anderen anklagen und den eigenen nicht zur Kenntnis nehmen.
Gustave Flaubert
Wenn ein Volk zu großen idealen Anstrengungen unfähig geworden ist, geht es unter.
Jakob Bosshart
Mit dem Wind, den man selber macht, lassen sich die Segel nicht füllen.
Karl Heinrich Waggerl
Eine gewisse Psychoanalyse ist die Beschäftigung geiler Rationalisten, die alles in der Welt auf sexuelle Ursachen zurückführen mit Ausnahme ihrer Beschäftigung.
Karl Kraus
Das Tier wird zerlegt, der Mensch wird zerredet.
Manfred Hinrich
Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.
Marcus Tullius Cicero
Ätsch! Wenn dich jemand böse anschaut, laß ihn! Er strapaziert seine eigenen Gesichtsmuskeln.
Peter Hohl
Das Christentum ist keine Lehre, sondern eine Existenz-Mitteilung. Christus hat keine Dozenten eingesetzt, sondern Nachfolger.
Søren Kierkegaard
Einsam ist, wer für niemanden sorgt.
Sprichwort
Ich werde eine Wahrheit über dich erzählen, die viel schlimmer ist als jede Lüge.
Viktor Zaslavsky
Nicht die Arbeitslosigkeit für sich genommen ist das Verhängnisvollste, sondern das Leid, das sie hervorruft.
Viviane Forrester
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das Internet ist aber auch kein bürgerrechtsfreier Raum.
Wolfgang Wieland