Höchstes Glück ist: kein Glück kennen.
Zhuangzi
Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben.
Albert Schweitzer
Wie lauscht' vom Abendschein umzuckt, Die strohbedeckte Hütte, Recht, wie im Nest der Vogel duckt Aus dunkler Föhren Mitte.
Annette von Droste-Hülshoff
Schreit' ich über die Stelle, wo mich umfing mein Geselle, Glüht mir erschauernd der Mund, zu küssen den heiligen Grund.
Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.
Edgar Allan Poe
Es gibt keinen Schmerz, der nicht zu übertreffen wäre, das einzig Unendliche ist der Schmerz.
Elias Canetti
In deine Augen hineingeblickt, und abgespült ist aller Schlamm der Welt.
Friedrich Hebbel
Weil die Deutschen wissen, daß die wilden Tiere frei sind, fürchten sie, durch die Freiheit zu wilden Tieren zu werden.
In der Wirklichkeit gibt es nichts, das ganz logisch ist.
Friedrich Nietzsche
Was die Menschen unter den anderen Bildungen der Erde, das sind die Künstler unter den Menschen.
Friedrich Schlegel
Altern ist eine unausweichlich physiologische Veränderung des Organismus mit fortschreitendem Verlust der Anpassungsfähigkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sollten nur danach trachten, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, nicht sie zu überzeugen.
Georges Braque
Da krieg' ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.
Gerald Asamoah
Die Jugend sieht in der Welt noch ein Paradies und im Leben noch ein frisches, fröhliches Ringen nach den Idealen der Menschenbrust.
Heribert Rau
Persönlichkeit liegt im Selbstbesitz der geistigen Natur.
Herman Schell
Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringere Ansprüche an sich stellt.
Hermann Hesse
Diese Staatsbediensteten haken und greifen wie Schindeln, um einander zu halten und zu decken.
Jean Paul
Der Tod hebt das Leben nicht auf.
José Ortega y Gasset
Alle, sage ich, streben dorthin, zur Freude, aber wo sie dauerhafte und große Freude finden, wissen sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
In der Musik will die Masse Massen.
Robert Schumann
Glückspilze, die aus dem Boden schießen, haben die Wahl: madig oder gefressen zu werden.
Ulrich Erckenbrecht