Ich habe 16 Pferde, 7 Hunde und meinen Gatten.
Zsa Zsa Gabor
Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.
Alain
Der Weg der Wissenschaft geht nicht durch harte Köpfe hindurch, sondern an ihnen vorbei.
August Pauly
Am hellsten leuchtet der Menschengeist, wo Glanz der Kunst mit Glanz der Wissenschaft sich eint.
Emil Du Bois-Reymond
In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt: Das Knochengebäude des Charakters.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich küßte einmal so, daß ich es nie vergaß. Den Rest der Erdenzeit kann ich nicht Leben nennen.
Ibn Hazm
Es soll der Mensch zuweilen erfahren, wie groß seine Kraft ist, und wie wenig ihm Gott gewöhnlich zum tragen gibt, wie wenig er ihm nimmt, wie viel er ihm läßt.
Jeremias Gotthelf
Die Kunst bleibt Kunst! wer sie nicht durchgedacht, der darf sich keinen Künstler nennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend; denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!
Die Langsamkeit des Alters erleichtert die Geduld bei der Arbeit.
Joseph Joubert
Glück verbreiten wir nur da, wo wir nicht an unser eigenes denken.
Karl Gutzkow
Besserwisser wollen nicht alles besser wissen, sie wissen es schon.
Manfred Hinrich
Wir müssen es schaffen das Anschaffen als Hauptform des Schaffens abzuschaffen.
Solang du schimpfst und tobst und bellst, Bleibst du dem Volk erfreulich. Doch wenn du einfach Recht behältst, Finden sie's unverzeihlich.
Paul Heyse
Nehmen wir an, Sie hätten einen freien Willen. Es wäre ein Wille, der von nichts abhinge: ein vollständig losgelöster, von allen ursächlichen Zusammenhängen freier Wille. Ein solcher Wille wäre ein aberwitziger, abstruser Wille. Seine Losgelöstheit nämlich würde bedeuten, dass er unabhängig wäre von ihrem Körper, ihrem Charakter, ihren Gedanken und Empfindungen, ihren Phantasien und Erinnerungen. Es wäre, mit anderen Worten, ein Wille ohne Zusammenhang mit all dem, was Sie zu einer bestimmten Person macht. In einem substantiellen Sinn des Wortes wäre er deshalb gar nicht Ihr Wille.
Peter Bieri
Es gibt auch Steckenpferde, die Rasse beweisen.
Peter Sirius
In demselben Maße, in dem die Harmonie reiner empfunden wird, wird auch die Beziehung von Farben und Klängen reiner gestaltet werden.
Piet Mondrian
Der Gerechte lebt durch den Glauben - aber es ist gut, wenn er das Gewissen hinzufügt.
Romano Guardini
Der Melancholiker zeigt eine außerordentliche Herabsetzung seines Ichgefühls, eine großartige Ichverarmung. Bei der Trauer ist die Welt arm und leer geworden, bei der Melancholie ist es das Ich selbst.
Sigmund Freud
Der Krankheit Schlaf ist wacher Schlaf.
Sophokles
Nur jene verdienen ein Denkmal, die keines brauchen.
William Hazlitt